Aktuelles
Auf unseren Antrag hin fördert die Gemeinde Elz Balkonsolaranlagen mit pauschal 100€ pro Haushalt. Was wird gefördert? Gefördert werden 150 Balkonsolaranlagen mit pauschal 100€ je Anlage je Haushalt. Das Förderprogramm wurde am 16.05.2023 von der Gemeindevertretung einstimmig verabschiedet und tritt zu diesem Datum in Kraft. Balkonsolar, was ist das? Als Balkonsolaranlagen bezeichnet man kleine Photovoltaikanlagen. Meist handelt es sich um ein oder zwei Solarpanels mit einem entsprechenden Wechselrichter. Die Anlagen können mit ein bisschen handwerklichem Geschick selbst installiert werden (Informationen des Herstellers unbedingt beachten!). Der erzeugte Strom kann direkt per Schukostecker ins Hausnetz übertragen und dort verbraucht werden. Bei den aktuellen Preisen und mit den 100€ aus der Förderung hat man die Anschaffungskosten bereits in ca. 4 Jahren wieder raus (hängt von Ausrichtung und individuellem Stromverbrauch ab). Wie kann ich die Förderung beantragen? Notwendig ist das Einreichen des ausgefüllten Förderantrages, den ihr auch auf der Homepage findet. Zudem muss eingereicht werden: Rechnung, Beschreibung der Anlage (Konformitätsbeschreibung des Herstellers) Photo/Beschreibung des Aufstellungsortes Einverständniserklärung des Vermieters falls zutreffend Anmeldung bei Netzbetreiber (bei uns syna, Anmeldung online möglich) Was gibt es noch zu beachten? Auf der Homepage der Gemeinde https://www.elz.de/index.php?m1=1&m2=1&show=1&navi_type=3&h1=11&h2=55&h3=154 findet ihr das Förderprogramm mit allen Förderbedingungen und dem genauen Ablauf der Beantragung. Insgesamt fördern wir also als Gemeinde mit 15.000€ die "kleine" Energiewende in Bürgerhand. Erneuerbare Energien müssen sich alle leisten können. Balkonsolaranlagen bilden hier den günstigen Einstieg in die Erzeugung des eigenen, günstigen Stromes. Vielen Dank an das Bauamt und den Umweltausschuss für die Ausarbeitung des Förderprogrammes. Wir werden euch regelmäßig informieren, wie viel noch im Fördertopf vorhanden ist. Zudem möchten wir euch hier bei facebook und auf unserer Homepage www.spd-elz.de in den nächsten Wochen mit weiteren Infos (technische Voraussetzungen, gute Angebote, Ausrichtung, Wirtschaftlichkeit) zu Balkonsolaranlagen versorgen. Bei Fragen sprecht uns gerne an oder schreibt uns eine E-Mail ortsverein@spd-elz.de. Wichtig: Ausschlaggebend ist das verfasste Förderprogramm auf der Homepage der Gemeinde. Wir wollen euch mit unserer Zusammenfassung einen ersten Überblick geben. Quelle Bild: www.balkon.solar
„Durch ehrenamtlich Tätige – sei es in der Politik, in der Gesellschaft, im Sport, im sozialen Bereich – wird unsere Gesellschaft reicher…“ (A. Merkel). Und „“Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird. Es ist die Arbeit, die unbezahlbar bleibt.“ Mit diesen Zitaten bedankte sich Henry Klinger für die zweifache Ehrung, die ihm am 17. März zuteil wurde. Vor einem zahlreichen Publikum aus der Familie, Kommunalpolitik, Vereinen, Verwandten und Freunden im voll besetzten Historischen Rathaus machte der Geehrte deutlich, warum er sowohl in der Elzer Ortspolitik als auch im Vereinsleben und in sozialen Einrichtungen seit über 50 Jahren aktiv geworden ist. Er als Lehrer für Politik und Sport sei überzeugt davon, dass ein demokratisches Gemeinwesen nur durch die ehrenamtliche Betätigung einer möglichst großen Zahl von Bürgerinnen und Bürgern bestehen und sich fortentwickeln könne. Natürlich sei das mit Arbeit verbunden und manchmal enttäuschend. Größer sei aber die Bereicherung, der Zuwachs an Erfahrung und zuweilen auch der Spaß. Er widme seine Auszeichnung somit allen Ehrenamtlern und bedanke sich bei allen, die ihn bei seinem Engagement unterstützt hätten, insbesondere bei seiner Gattin Bärbel. Landesehrenbrief Die Bedeutung des Ehrenamtes für das Gemeinschaftsleben stand eindeutig als Leitmotiv im Mittelpunkt der Feier. Der Erste Beigeordnete des Landkreises Limburg-Weilburg Jörg Sauer eröffnete den Reigen der Laudatoren mit der Überreichung des Landesehrenbriefs. Henry Klinger habe sich durch seinen langjährigen Einsatz im Sportverein, in der Gemeindepolitik, bei der Integration der Flüchtlinge, bei den Mittwochsrentnern in den Elzer Anlagen und als Helfer seiner Ehefrau Bärbel in der Betreuung der Behinderten diese Ehrung redlich verdient. Er freue sich, ihm Urkunde und Anstecknadel im Auftrag des Hessischen Ministerpräsidenten überreichen zu können. Stadtrechtssiegel Bürgermeister Horst Kaiser lobte ebenfalls die Aktivitäten Klingers in der Gemeinde. Als besondere Auszeichnung überraschte er mit Überreichung des Elzer Stadtrechtssiegels. Dies sei nach der Ehrenbürgerwürde die höchste Auszeichnung, die die Gemeinde verleihe. Darüber hinaus würdigte Kaiser den Einsatz des SPD-Politikers in der Gemeindevertretung. Man sei zwar nicht immer einer Meinung gewesen, aber Henry sei immer ein fairer und kompromissbereiter Mitstreiter für den Fortschritt und die Gestaltung einer lebenswerten Dorfgemeinschaft gewesen. Er habe sich um Elz verdient gemacht. Die Werte der Sozialdemokratie Für die SPD gratulierten Yvonne Schäfer und Werner Wittayer ihrem Parteifreund. Während Schäfer besonders den über fünf Jahrzehnte dauernden Einsatz, die Prinzipientreue und die Zuverlässigkeit Klingers lobte, würdigte Wittayer in seiner Laudatio seine besondere Rolle in der SPD-Fraktion. Seit 1977 habe er meist an der Spitze der Fraktion und der Partei Verantwortung übernommen. Als Fraktionssprecher seien seine Reden stets fundiert und überzeugend gewesen. Er habe auch auf der Ebene der Kommunalpolitik den Bezug zu den Werten des Grundgesetzes, die auch die Werte der Sozialdemokratie seien, verdeutlicht. Menschenwürde, Freiheit und soziale Gerechtigkeit seien für ihn keine abstrakten Begriffe, sondern immer und überall ein konkreter Auftrag. Dank an Bärbel Klinger So habe er sich sowohl bei seinen politischen Gegnern als auch in der Bevölkerung hohes Ansehen und Beliebtheit erworben. Bei den Wahlen habe er für die SPD oft die meisten Stimmen geholt. „Wärst du 20 Jahre jünger, wärst du ein geeigneter Bürgermeisterkandidat,“ sagte Wittayer unter dem Beifall vieler Anwesenden. Nicht zu vergessen sei auch Bärbel Klinger. Sie habe ihren Henry nicht nur unterstützt und motiviert, sondern gemeinsam mit ihm in der Arbeit mit Behinderten und Flüchtlingen viel Gutes geleistet. „Auch du Bärbel hättest längst einen Landesehrenbrief verdient.“ Ein humorvoller biografischer Streifzug Zum Schluss erheiterte Bernd Michel (Seniorenbeauftragter der Gemeinde), der mit Hilfe von Alexandra Blättel, Thomas Emmel und Frau Keßler aus der Kreisverwaltung das Ehrungsverfahren durchgeführt hatte, mit einem sehr persönlich gehaltenen Vortrag die Anwesenden. Anhand von „expressionistischen“ Zeichnungen skizzierte er „den Menschen und seine eigenen engen Beziehungen zur Familie Klinger.“ Michel erntete einen langen Applaus für seine humorvolle Präsentation. Natürlich gab es auch viele Blumensträuße und Geschenke. Und vielfach wurde auch der Wunsch geäußert, dass das Ehepaar nicht nur die verdiente Freizeit genieße, sondern auch ihr verdienstvolles Engagement fortführe. Wenn auch in etwas reduzierter Form. Am Ende der eindrucksvollen Veranstaltung lud die SPD zu einem Umtrunk ein und es wurden noch viele Anekdoten erzählt.
Am Dienstag, 14.02.2023, fand die diesjährige Kalenderaktion ihren Abschluss. Wir danken Frau Geismar von ‚Buch & Tee‘ wie jedes Jahr für ihre Unterstützung beim Verkauf der Kalender und überreichen ihr einen Gutschein für ihre Hilfe. Knapp 600 Kalender wurden verkauft und aus dem Erlös konnten insgesamt 1.450,00 € an die vorher ausgewählten Vereine überwiesen werden. Unser Dank geht an dieser Stelle auch an das ‚copystudio‘ von Stephan Dietz für die gute Zusammenarbeit und den schnellen Nachdruck von 100 zusätzlichen Kalendern.
Wie jedes Jahr übergeben wir die Erlöse aus dem Verkauf unseres historischen Kalenders an Elzer Vereine und Schulen. Wir wollen mit diesem Beitrag die Jugendarbeit in Elz stärken. Die Übergabe des symbolischen Schecks in Höhe von 300,00 € an den Schulverein der Erlenbachschule erfolgte am 08.02.2023 auf deren Schulhof. Der Schulverein und die Schule wollen den Erlös für eine transportable Sitzecke verwenden. Damit ließen sich die bestehenden Räumlichkeiten in der Erlenbachschule noch besser und flexibler nutzen. Alle Infos zum Schulverein Elz und deren Arbeit findet ihr auf der Homepage. Wir sind uns sicher, dass EURE Gelder aus dem Erlös der Kalenderaktion sinnvoll für die Jugendarbeit in Elz eingesetzt werden. Wir freuen uns jetzt schon darauf, im kommenden Jahr mit EURER Hilfe andere Vereine zu unterstützen und somit die wichtige Arbeit vieler engagierter Ehrenamtler*innen zu honorieren. Übrigens: Ein kleiner ’Restposten‘ ist noch bei Henry Klinger (Tel. 53498) zu erwerben. Vielen DANK für Eure Unterstützung!
Wegen Corona-bedingter Verspätung hatte die Elzer SPD zu einem Neujahrsempfang anlässlich der im Januar 1946 erfolgten Wiederbegründung der SPD eingeladen. Im vollbesetzten Saalbau Möller konnte Vorsitzender Thomas Lang zahlreiche Bürger und Bürgerinnen, die Vertreterinnen und Vertreter der Vereine und aller drei Fraktionen mit dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung Matthias Schmidt begrüßen. Gekommen waren auch der ehemalige Landrat Dr. Manfred Fluck, die Bürgermeister Dr. Marius Hahn (Limburg) und Dr. Frank Schmidt (Löhnberg), der Landtagsabgeordnete Tobias Eckert und die neu gewählte Landtagskandidatin Jana Jeuck sowie ihr Vertreter Benedikt Michel sowie der 1. Beigeordnete Wolfgang Lindenmeyer in Vertretung des Bürgermeisters Horst Kaiser. Auf dem Programm standen ein Rückblick auf 75 Jahre Gemeindepolitik sowie ein Kurzreferat über das Wirken der Sozialdemokraten im Kaiserreich und der Weimarer Republik. Werner Wittayer begann mit der Erinnerung an die Machtergreifung Hitlers vor genau 90 Jahren. In nur 4 Monaten hätten die Nazis ihre Schreckensherrschaft errichtet und wenige Jahre später den schlimmsten Vernichtungskrieg aller Zeiten, die fabrikmäßige Ermordung der Juden, Kriegsgefangenen, Behinderten und politischer Gegner durchgeführt. Daraus ergebe sich die Verpflichtung aller Demokraten, dafür zu kämpfen, dass sich solche Verbrechen nie mehr wiederholten. Zurzeit werde die freiheitliche Grundordnung auch in vielen westlichen Staaten angegriffen. Alle verfassungstreuen Parteien müssten dagegen ankämpfen. Dabei sei die SPD aufgrund ihrer humanistischen Wertvorstellungen schon immer eine Vorkämpferin gewesen. Aktive Rolle der SPD In der von ihm verfassten kleinen Chronik „75 Jahre SPD“ habe er den Frauen und Männern eine Würdigung und Hochachtung erweisen wollen, die in Elz in Zeiten der Hungers- und Wohnungsnot unmittelbar nach dem Krieg den Mut, die Entschlusskraft und den Einsatzwillen gezeigt hätten, eine gewaltige Aufbauleistung zu erbringen. CDU und SPD hätten schon im Januar Listen für die anstehende Kommunalwahl vorgelegt und anschließend parteiübergreifend die Modernisierung, den sozialen Wohnungsbau und die Erschließung neuer Baugebiete in Angriff genommen. Von den Leistungen dieser Generation profitierten alle Elzer bis heute. Abgesehen von den hauptamtlichen Bürgermeistern, die immer von der CDU kamen, seien alle Mandatsträger ehrenamtlich tätig gewesen. Gemeinsam, manchmal auch kontrovers, hätten sie eine Gemeinde mit hoher Lebensqualität geschaffen. Dabei habe es die SPD nicht leicht gehabt. Trotz der teilweise erdrückenden Mehrheit der CDU, deren Verdienste in der Weiterentwicklung der Gemeinde unbestritten seien, habe die SPD in den Gemeindegremien für eine sozial gerechte und bürgernahe Politik gekämpft. Unzählige Anträge und Anfragen habe sie initiiert. In Versammlungen, Ortsbegehungen und Informationsblättern habe sie für ihr Programm sowie für Alternativen geworben. In der Regel seien die Debatten mit der CDU fair, manchmal auch hart und kontrovers verlaufen. Für alle stand aber immer das Gemeinwohl im Vordergrund. Nur zweimal 1993 mit der FWG und 2021 mit der Bürgerliste sei zusammen die absolute Mehrheit der CDU gebrochen worden. Nun müssten alle Fraktionen ihre Kompromissfähigkeit beweisen. Wittayer schloss seine Ausführungen nicht nur mit einem Dank an seine Parteifreunde, sondern auch mit Dank und Respekt für alle die sich in Gemeindepolitik und in der dörflichen Gemeinschaft ehrenamtlich engagierten. Sie hätten Elz zu einer lebens- und liebenswerten Dorfgemeinschaft gemacht. Keine Chance für die Nazis bei freien Wahlen Anschließend referierte Dr. Frank Schmitt über Wahlergebnisse der SPD seit 1890. Danach begann die Geschichte der SPD Elz mit einem Paukenschlag: Als bei der Reichstagswahl 1890 der SPD-Vorsitzende August Bebel im 4. Nassauischen Wahlkreis kandidierte, errang er in Elz die meisten Stimmen. Mit 150 Stimmen (47%) lag hier die SPD, die zum ersten Mal kandidierte, klar vorne. Danach war die SPD in Elz bis 1933 immer gut aufgestellt. Meist zweitstärkste Kraft nach dem Zentrum errang sie immer gute Ergebnisse und 1925 sogar wieder einmal die Mehrheit. Dies führte Dr. Schmidt nicht zuletzt auf den starken Anteil der Arbeiterschaft in der Elzer Bevölkerung zurück. In der Weimarer Republik hätten Sozialdemokraten an vorderster Front und auch mit beachtlichen Ergebnissen die Demokratie verteidigt. Bei freien Wahlen hätten die Nazis in Elz nie eine Chance gehabt. Erst nach der Machtergreifung hätten sie wie in einem Putsch die gemeindliche Demokratie abgeschafft. Danach seien vor allem Sozialdemokraten und Andersdenkende diskriminiert und verfolgt worden. Es sei ehrenhaft dieser Menschen zu gedenken.
Der Historische Fotokalender ‚Elz im Wandel der Zeiten“ erscheint für das Jahr 2023 zum 7. Mal und steht in diesem Jahr unter dem Thema: „Immer was los in Elz!“ Mit dem Erlös unterstützt die Elzer SPD wie in den Jahren zuvor die Jugendarbeit von Elzer Vereinen und Institutionen. In diesem Jahr konkret die Jugendabteilungen des Judoclubs und des Turnvereins sowie die Erlenbachschule. Bei der Konzipierung und Planung stellte sich dieses Mal nicht nur die Frage nach dem Themenschwerpunkt, wir mussten auch in Zeiten explodierender Kosten, mit der wir vor allem beim Druck konfrontiert wurden, uns mit der Frage auseinandersetzen, ob wir beim Preis von 10,00 € bleiben können. Wir haben uns aber schnell dazu entschieden in wirtschaftlich schwierigen Zeiten den Preis stabil zu halten und nehmen dafür gezwungenermaßen in Kauf, dass der Spendenerlös für die Vereine wahrscheinlich geringer ausfallen wird, was Sie beim Kauf natürlich nicht daran hindert, Ihrerseits eine kleine Spende auf den Kaufpreis draufzusetzten, die wir selbstverständlich gerne weitergeben werden. Der Kalender kann ab dem 12. November wieder bei „Buch & Tee“ und in der Gaststätte „Nassauer Hof“ erworben werden. Gerne können Sie sich auch telefonisch an Henry Klinger (Tel. 53498) und Harry Mohr (Tel. 0174 7807316) wenden od. sich direkt per Mail unter ortsverein@spd.elz.de melden. Die bestellten Kalender können dann nach vorheriger Absprache bei den jeweiligen Ansprechpartnern abgeholt werden bzw. bringen wir den Kalender auf Wunsch auch gerne zu Ihnen nach Hause. Ein zusätzlicher Verkauf erfolgt ebenso beim diesjährigen ‚Sternenmarkt‘ (27.11.2022) am Stand des Bürgerfonds. Der Historische Kalender unter dem Themenschwerpunkt „Immer was los in Elz“, als fotografischer Bummel durch die Vergangenheit, hält wieder die eine oder andere Überraschung bereit und weckt hoffentlich schöne Erinnerungen an vergangene Zeiten. Unser Dank für freundliche Hilfe und das Bereitstellen von Fotos geht an zahlreiche Unterstützer, ein Großteil stammt aber wie in den Jahren zuvor aus dem Gemeindearchiv. Dafür ein besonderer Dank an Otto Purtauf und Karl-Heinz Röhrig sowie an die Werbeagentur Alfred Weber für seine kompetente Beratung und Unterstützung und für die fantasievolle Umsetzung.
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